Marc Friedrich über Bankaktien

Marc Friedrich und Matthias Weik haben sich im Buch "Der größte Raubzug der Geschichte" über die Zukunft von Banken bzw. Bankaktien geäußert. Ob ihre Prognose aus dem Jahr 2014 eingetroffen ist, sehen wir uns hier an.

Finger weg von Bankaktien. Seit ihren besten Tagen hat, trotz der global stark steigenden Aktienmärkte, die Deutsche Bank über 65 Prozent an Wert verloren, die Bank of America 75 Prozent, die Commerzbank 96,5 Prozent, Goldman Sachs 33 Prozent, die Royal Bank of Scotland 95 Prozent, die UBS 67 Prozent, HSBC 45 Prozent, Unicredito Italiano 83 Prozent, BNP Paribas 41 Prozent, Societe General 72 Prozent usw. (Stand Oktober 2013).


Auswertung

Die Entwicklung der Aktien der genannten Banken verlief sehr unterschiedlich (Stand Oktober 2021). Grundsätzlich kann man sagen das Europäische Banken sehr viel schlechter abgeschnitten haben als US-Banken. 

Die US-Banken wie Goldman Sachs oder die Bank of America liefen relativ gut und stiegen im Aktienkurs deutlich. Außerdem zahlten sie Dividende aus. Europäische Banken liefen hingegen gar nicht gut und liegen oftmals unter den damaligen Kursen. 

Quellenangabe

  • Buch "Der größte Raubzug der Geschichte" Seite 174

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