Marc Friedrich über US-Immobilien

Marc Friedrich und Matthias Weik haben sich Buch "Der größte Raubzug der Geschichte" über die Entwicklung der US Immobilienmärkte geäußert. Ob ihre Aussage bzw. Prognose aus dem Jahr 2014 eingetroffen ist, sehen wir uns hier an.

Die Autoren greifen dabei auf eine Aussage vom Wall Street Journal zurück:

Anleger glauben fest daran, dass bei amerikanischen Immobilien das Schlimmste überstanden ist - so fest, dass sie ihr Geld wieder in die einst als toxisch abgestraften Hypothekenpfandbriefe stecken, die die Finanzkrise ausgelöst haben.


Dies wird von den Autoren noch etwas weiter ausgeführt. Ihr Kommentar:

Dem Irrsinn sind weiterhin keine Grenzen gesetzt.


Auswertung

Die Aussagen von Marc Friedrich und Matthias Weik stammen aus ihrem Buch aus dem Jahr 2012 bzw. der Taschenbuchausgabe von 2014. Mit den oben genannten Worten haben die beiden im Prinzip US-Immobilien nach wie vor als zu teuer bezeichnet und somit vom Kauf abgeraten.

Um die Entwicklung der Häuserpreise in den USA zu bewerten, werfen wir einen Blick auf den S&P/Case-Schiller Hauspreisindex. Wie man aus diesem klar sehen kann, sind die Preise für US-Immobilien seit 2012 deutlich gestiegen. Der Anstieg ging auch nach dem Coronacrash an den Börsen 2020 deutlich weiter.

Fazit:
Ob sich der US Immobilienmarkt damals wirklich noch in einer Blase befand oder nicht: Die Preise stiegen danach deutlich an.

Ob die beiden Autoren ihre Meinung änderten erfährst du im Artikel Marc Friedrich zu Finanzblasen.

Quellenangabe

Artikel zu dieser Prognose:

Neue Vorhersagen